Im Verlauf der Klimakrise merkte man, dass Menschen dringend weniger Energie verbrauchen und sie aus erneuerbaren Quellen beziehen müssen. Doch bei der Umstellung dachte man auch an die Tiere. Windkraftanlagen sollten zum Beispiel keine Vögel oder Fledermäuse erschlagen. Die Lösung:
Man kombinierte weitreichende Sensoren mit klugen Algorithmen für die Berechnung von Schwarm-Bewegungen. Die Windanlage «merkt» also, dass Tiere im Anflug sind und pausiert die Rotoren frühzeitig.
Bei Wasserkraftwerken war das einfacher. Bereits früher wurde ihre «Fischfreundlichkeit» oft diskutiert. Jetzt verfügt jedes Kraftwerk über ein lückendichtes System von Barrieren und Umleitungen für Fische, sodass sie nicht in die Turbinen geraten.
Ein Grossteil des sonstigen Stroms kommt von der Sonne. Die Dächer und Fassaden sind voller Solarpanels. Zusätzlich gibt es freistehende Photovoltaikanlagen – klein und verteilt, so stören sie die Tiere nicht. Wenn sie im Grünen stehen, sind sie so umzäunt, dass kleinere Tiere noch durchkommen. Sie haben damit sogar einen sicheren Nistplatz.