Kleidung und Schuhe

«Fast Fashion» hat früher unglaublich viele Ressourcen verschwendet und die Umwelt verschmutzt. Dies ist mittlerweile überholt, auch durch die gezielte Förderung der Bereiche Second-Hand und Reparaturen. Wie auch viele andere Teile der Wirtschaft funktioniert die Modebranche als Kreislaufwirtschaft.

Aber klar, manchmal braucht man neue Schuhe. Die Berufe des Schneiders und der Schuhmacherin kehrten zurück. Was früher Leder oder Plastik war, ist jetzt meist aus Materialien wie Kork, Pilz und Äpfeln gemacht. Doch es kommen laufend neue Materialien hinzu – daran tüfteln Forschende an Fachhochschulen und Unis.

Soll man alte Lederschuhe noch reparieren? Viele finden es daneben, die Haut toter Tiere wortwörtlich mit Füssen zu treten. Andere finden es pragmatisch und effizient. Mit der Zeit hat sich die Diskussion erübrigt, weil auch Lederschuhe irgendwann unrettbar kaputt sind.

Längst verschwunden ist, neben anderen Qualprodukten wie Daunen und Wolle, selbstverständlich der Pelz. Bereits vor Jahrzehnten galt er als veraltet und grausam, eine Mehrheit sprach sich sogar für ein Importverbot aus. Von seinem schlechten Image erholte sich der Pelz dann nie mehr – zurecht!